Am 17. Februar lud der Kinderlandverein zum Kinderfasching in die Turnhalle ein. Diese erwartete bunt geschmückt die Kinder in ihren tollen Kostümen. Doch zuerst gab es Leckeres im Vereinsraum nebenan. Heike Köhler und Magret Müller hatten bunten Kuchen, Schokomuffins und Eclairs gebacken, Annette Jaeger hatte Obst spendiert und herzhafte Schnittchen gab es natürlich auch. Nach der Stärkung erwartete die Kinder und anwesenden Eltern eine Überraschung in der Turnhalle. Clown Dodo erfreute mit einem bunten Programm und Zauberei. Die 24 anwesenden Kinder machten begeistert mit und auch die Erwachsenen ließen sich aufs Mitmachen ein. Dann tanzte Clown Dodo noch mit den Kinder bevor er wieder seine Sachen packe und sich verabschiedete. In der Turnhalle wurde weiter getanzt, gespielt und getobt bis zum Ende. Als es wieder nach Hause ging, bekamen alle Kinder die wollten noch einen Luftballon mit auf den Weg. Ein herzliches Dankeschön geht an das Gasthaus Stuckatz, das mit einer Spende die Gage für den Clown finanzierte und an alle die ebenfalls unterstützten.
Das Wetter war nicht gerade einladend, trotzdem machten sich die Zamperleute traditionell auf den Weg durch das Dorf, um Eier und Geld zu sammeln. Es wird allen Einwohnern ganz herzlich für die Gaben und die gute Versorgung gedankt. Am nächsten Tag gab es ein leckeres Eierkuchenessen für die Teilnehmer. Von dem gesammelten Geld wurde die Zamperkapelle bezahlt und es werden die Ausgaben für den Fastnachtstanz finanziert zu dem alle Einwohner herzlich eingeladen sind.
Der Tannenbaum war aufgestellt und die Freiwillige Feuerwehr veranstaltete den traditionellen Glühweinabend am Depot. Kurz vor Beginn waren die Kameraden noch zu einem Hilfeleistungseinsatz gerufen worden. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt und auch das Schausägen konnte veranstaltet werden und zog viele interessierte Leute an. Sehr erstaunlich ist wie gut die Technik von damals noch funktioniert. Der Ortsvorsteher sagte Danke all denen die dafür Sorge gertragen haben die alte Technik zu erhalten und lobte das Engagement der jungen Kameraden sich mit der alten Technik zu beschäftigen und das Schausägen wieder aufleben zu lassen. Der Weihnachtsmann kam auch vorbei und beschenkte die Jugendfeuerwehrmitglieder und anderen Kinder. Etwas später traf die MRT Combo ein und spielte Weihnachtslieder und alle sangen mit.
Am Nikolaustag waren die Mitglieder der Volkssolidarität Dollenchen/Zürchel zur Weihnachtsfeier eingeladen. Der Raum in der Turnhalle war festlich geschmückt. Leckerer Stollen und selbstgebackene Plätzchen, von den Kindern des Dorfes, luden zum Essen ein. Doch zuerst wurden alle feierlich begrüßt und mit einem Adventsgedicht eingestimmt. Nach dem Kaffetrinken folgte eine Weihnachtsgeschichte. Nicht lange später kam Markus mit seinem Akkordeon. Er spielte fleißig verschiedene Weihnachtslieder und alle sangen mit. Das muss wohl der Weihnachtsmann gehört haben, denn nach dem Singen der vielen Weihnachtslieder kam er vorbei und brachte Geschenke. Mit einem leckeren Abendessen klang die Weihnachtsfeier aus und alle fühlten sich beim Abschied gut auf die Weihnachtszeit eingestimmt.
Zur Backstube für Kinder wurde die Turnhallenküche. 15 Kinder aus Dollenchen, Zürchel und sogar Lieskau waren der Einladng des Kinderlandvereins gefolgt und trafen sich zum Plätzschen backen. Dabei hatten alle viel Spaß. Wer gerade nicht ausstechen oder verzieren konnte, vergnügte sich mit spielen und toben in der Turnhalle. Fleißige Muttis halfen bei der nötigen Verzierung und jedes Kind bekam eine Tüte mit Plätzchen mit nach hause. Da alle beim backen sehr fleißig waren, wurde natürlich auch wieder eine Dose voll für die Weihnachtsfeier der Volkssolidarität mit gebacken, mit lieben Gruß von den Kindern.
Seit vielen Jahren ist es Tradition mit den Feuerwehren Dollenchen und Zürchel, unterstützt von dem Jagdpächter und der Jagdgenossenschaft Dollenchen und Zürchel, eine Gedenkveranstaltung zu Ehren der Gefallenen am Kriegerdenkmal zu halten und einen Kranz nieder zu legen. Vor hundert Jahren ist das Kriegerdenkmal errichtet worden um den Gefallenen und Opfern des Krieges zu gedenken. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde es erweitert. In diesem Jahr konnte es mit Hilfe von Spenden vieler und Unterstützung der Sparkasse Elbe-Elster neu gestaltet werden. Es soll auch in den kommenden Jahren erinnern und mahnen. Am Volkstrauertag galt es einen Moment inne zu halten mit dem Gedanken was Krieg für die Menschen bedeutet, in einer Zeit wo leider nicht überall Frieden herrscht, so unser Ortsvorsteher in seiner Rede. Möge es uns gelingen Frieden zu bewahren.
Ortsvorsteher und Kinderlandverein besuchten Familie Köhler um für Minah, auch im Juli 2023 geboren, die Baumurkunde und das Begrüßungsgeld von 100 € zu übergeben. Für Minah wurde ein Birnenbaum in der Kinderbaum - Allee gepflanzt. Der große Bruder Jonah hat bald Geburtstag und wird dann sieben Jahre alt. Er hat einen Apfelbaum in der Kinderbaum - Allee erzählt er. Die Eltern Eileen und Mathias sind beide in Dollenchen aufgewachsen und fühlen sich wohl in dem Dorf, wo sie sich auch im Dorfverein und in der Freiwilligen Feuerwehr engagieren. Mama Eileen freut sich darüber, dass in diesem Jahr mit Minah vier Kinder in Dollenchen und Zürchel geboren wurden. Das war in Jonahs Geburtsjahr leider nicht so. Trotzdem hat Jonah Freunde in Dorf, die sind eben älter. Wir wünschen Gesundheit der ganzen Familie.
Zum Dorfrundgang waren eingeladen worden, wer das Projekt Kriegerdenkmal mit einer Spende unterstützt hatte und zahlreiche Unterstützer waren der Einladung des Ortsvorstehers gefolgt. In historischer Kleidung enpfing Frank-Uwe Mittelstädt die Gäste an der alten Dorfmühle. In ihr begann auch der Rundgang. Viele historische Dateten die die Gemeinde betrafen, wurden genannt. Zahlreiche Ausstellungsstücke erzählen vom der Geschichte des Dorfes. Auch das alte Sägewerk wurde gezeigt und das noch funktionstüchtige Schneidwerk von jungen Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr präsentiert. Diesmal noch ohne Schausägen, aber das soll dann Anfang Dezember stattfinden. Nach der Alten Dorfmühle ging es zum Kriegerdenkmal. Hier konnte Dank der Spenden schon einiges gemacht werden, aber die Arbeiten sind noch nicht abgeschlossen. Bis zum Volkstrauertag soll die bautechnische Gestaltung fertig gestellt sein. Die Dorfkirche wurde allen von außen vorgestellt, gemeinsam mit einer Sage, bevor es an der Milchrampe vorbei zum "Marktplatz" und dem ehemaligen Feuerwehrdepot ging. Anschließend wurden im Gasthaus Stuckatz noch historische Fotos von Dollenchen gezeigt, die zusammen getragen worden sind.